Die Bedeutung des tiefenhermeneutischen Verstehens für die Inklusion

Thema/Rubrik
Szenisches Verstehen
Autor:in
Kurzbeschreibung
Im Folgenden möchte ich mich den Widerständen gegenüber der Programmatik
von Inklusion annehmen und in diesem Zusammenhang die grundsätzliche
Bedeutung der Selbstreflexion betonen. Auf diese Weise kann verdeutlicht
werden, dass neben dem politischen Unwillen, gemeinsame wohnortnahe
Lebens- und Lernfelder zu implantieren –was das neoliberal gewebte
Leistungsprinzip zu bedrohen scheint –, auch starke unbewusste Abwehrmechanismen wirksam sind, die einer toleranten und emanzipativen Praxis entgegenstehen. In den Worten von Horkheimer und Adorno: „Was als Fremdes abstößt, ist nur allzu vertraut“ (vgl. 1969, 191).
Erschienen in

2/2022
Szenisches Verstehen

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