Macht und Ohn-Macht im heilpädagogischen Kontext; Ein schwieriges Verhältnis
Thema/Rubrik
Verhalten und Sicherheit
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Autor:in
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Kurzbeschreibung
Macht geht nicht nur von der Heilpädagogik selbst und jenen aus, die diese "praktiziern". Auch als Mitarbeiter/in wie als Betroffene/r begegnet man dieser häufig gänzlich unvermittelt - zB. in Form kritischer und oft sehr harscher Anfragen von außen. Einmal ist es die Geringschätzung seitens der Gesellschaft all jenen gegenüber, die nicht der Norm entsprechen und zum anderen obsiegt die Vermutung, im Kontext von Heilpädagogik werden Zeit, Mittel und Kraft verbraucht ohne dass sich diese Güter in verwertbare Leistung im Sinne von Rentabilität verwandeln. Es ist nicht immer leicht solch wenig wohlwollenden Stimmen ethisch überzeugend zu begegnen und der entwürdigenden Überlegung nach Kürzung wie der Vermutung von Fehlinvestitionen Einhalt zu gebieten. Wir werden ohne Macht wohl nicht leben und auch nicht arbeiten können. Auf ihre Quelle kommt es ebenso entscheidend an wie auch auf ihr Ziel. Von Kraft, von Inspiration und Liebe sollte sie durchwoben sein.
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Erschienen in
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