Demenz – kritische Analysen, pädagogische Reflexionen
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Kurzbeschreibung
„Demenz ist keine Krankheit“ (Gronemeyer 2013) – dennoch werden Menschen mit Demenz häufig einseitig als „Patientin“ oder „Patient“ wahrgenommen, adressiert und in der Folge auch als solche hervorgebracht. Dies ist mit ein Resultat der Strukturen, denen Menschen mit Demenz häufig ausgesetzt sind: Leben im Alten-/Pflegeheim, eingebunden in ein bürokratisch-verwaltetes Pflegesystem, Betreuung in primär „therapeutischen“ Settings usw. Diese strukturellen Rahmungen tragen mit dazu bei, Demenz als Hospitalisierungseffekt hervorzubringen. Inwiefern sich dies vollzieht, zeigt der Beitrag mit Bezug auf die Studie „Kontexte des Lebens“ (Trescher 2013), um daran anschließend die Frage zu diskutieren, inwiefern Demenz auch als pädagogische Herausforderung und pädagogisches Handlungsfeld verstanden werden kann und was genau „Inklusion“ in diesem Zusammenhang heißt.
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Erschienen in
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