Diagnosegestützte Sprachbildung im Kontext von Mehrsprachigkeit
Thema/Rubrik
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Kurzbeschreibung
Der Umgang mit migrationsbedingter Heterogenität der österreichischen Gesellschaft ist eine große Herausforderung für das Bildungswesen. Der vorliegende Beitrag gibt einen quantitativen Überblick und stellt empirische Befunde vor, die auf eine systematische Schlechterstellung von mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen schließen lassen. In Österreich übliche Fördermaßnahmen werden vorgestellt und diskutiert. Anschließend wird herausgearbeitet, welche Merkmale sprachförderlicher Unterricht in einer von Mehrsprachigkeit geprägten Gesellschaft aufweisen sollte. Dabei werden zur Veranschaulichung das Konzept „Durchgängige Sprachbildung“ näher erläutert und die Möglichkeiten der Diagnose sprachlicher Fähigkeiten als Grundlage einer diagnosegestützten Sprachbildung anhand des Verfahrens „Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtung Deutsch als Zweitsprache“ (USB DaZ, Fröhlich et al. 2014) vorgestellt.
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Erschienen in
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