Do 01.01.1970, 01:00 Uhr

Deeskalationsmanagement nach ProDeMa®

<p>Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens aggressiver Verhaltensweisen und angespannter Situationen ist in allen Systemen des Sozial- und Gesundheitswesens deutlich erh&ouml;ht. Jede Einrichtung hat eine besondere Verantwortung, professionell mit dieser Thematik umzugehen. Der optimale Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen betreuter Menschen ist ein wichtiges Kriterium der Zertifizierung im Rahmen des modernen Qualit&auml;tsmanagements sowie des betrieblichen Gesundheitsmanagements (QM, BGM) und ein unverzichtbarer Beitrag zur Unfallpr&auml;vention am Arbeitsplatz.</p>

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ProDeMa&reg; ist ein MitarbeiterInnen- Schutzkonzept.<br />
Zentrale Punkte der beiden Fortbildungstage werden sein:</p>

<ul>
<li>Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt und Aggression durch Reflexion aggressionsausl&ouml;sender Reize, Prozessabl&auml;ufe, Strukturen und Regeln.</li>
<li>&Uuml;berpr&uuml;fung von Interpretations- und Bewertungsmustern von herausfordernden, abwehrenden und aggressiven Verhaltensweisen.</li>
<li>Verst&auml;ndnis der Ursachen und Beweggr&uuml;nde herausfordernder, abwehrender und aggressiver Verhaltensweisen von betreuten Menschen.</li>
<li>Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hoch angespannten Menschen und intensives Training dieser Techniken.</li>
<li>Kollegiale Erstbetreuung und Nachsorge bei traumatisierten MitarbeiterInnen, professionelle Nachbearbeitung von Vorf&auml;llen mit dem Ziel der Terti&auml;rpr&auml;vention.</li>
</ul>

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Zielgruppe:&nbsp;<br />
Alle Mitarbeitenden im Gesundheits-, Pflege-, Schul- und Sozialwesen</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Termine:&nbsp;<br />
Mi., 19. Februar 2025 +<br />
Do., 20. Februar 2025&nbsp;<br />
jeweils 09 - 17 Uhr (16 UE)</p>