Do 01.01.1970, 01:00 Uhr

NeuroDeeskalation

<p><strong>F&uuml;hren Sie Menschen auf die geborgene Seite...</strong><br />
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Menschen mit Bindungstraumatisierungen&nbsp;switchen in N&auml;hebegegnungen&nbsp;oftmals in traumatisierte Muster mit&nbsp;neurobiologischer Aktivierung ihres&nbsp;Gefahrensystems. Wann immer das&nbsp;passiert, begegnen sie Menschen im&nbsp;Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsmodus.&nbsp;In diesen Situationen werden BetreuerInnen&nbsp;oft selbst in ihren eigenen&nbsp; Gefahrensystemen&nbsp;getriggert und reagieren&nbsp;mit ihren eigenen Traumamuster. Symetrische&nbsp;Eskalationen sind dann schwer&nbsp;zu vermeiden.<br />
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NeuroDeeskalation ist eine Methode,&nbsp;welche die Erkenntnisse der Neurobiologie,&nbsp;Bindungstheorie, Traumatheorie&nbsp;und der K&ouml;rperpsychotherapie auf den&nbsp;Spezialfall Eskalation anwendet. Die&nbsp;Methode erg&auml;nzt bindungsorientierte&nbsp;und traumabasierte Ans&auml;tze sowie die&nbsp;Methoden der Neuen Autorit&auml;t bzw. der&nbsp;Psychologie des gewaltfreien Widerstands<br />
(NVR psychology).&nbsp;<br />
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Ziele:<br />
Die Teilnehmenden ...<br />
... k&ouml;nnen KlientenInnen vor, mitten, in&nbsp;und nach Eskalationen aus dem Bedrohungssystem&nbsp;ins Bindungssystem f&uuml;hren,<br />
... kennen grundlegende Strukturen,&nbsp;Mechanismen und Begegnungsformen,&nbsp;welche Eskalationen unwahrscheinlicher&nbsp;werden lassen,<br />
... k&ouml;nnen ihre professionelle Haltung&nbsp;durch gef&uuml;hltes Verstehen f&uuml;r Eskalationssituationen&nbsp;weiter entwickeln,<br />
... entwickeln eine geschulte Intuition f&uuml;r&nbsp;bindungsf&ouml;rdernde Interventionen in&nbsp;Begegnungen, in denen Menschen ihr&nbsp;Bedrohungssystem aktivieren,<br />
... kennen Techniken, die, wenn die innere&nbsp;Haltung bindungsorientiert ist, das&nbsp;Wechseln des Gegen&uuml;bers in das Bindungssystem&nbsp;wahrscheinlich machen,<br />
... verstehen den Sinn hinter Eskalationen&nbsp;und k&ouml;nnen diese f&uuml;r Bindungsaufbau&nbsp;und -vertiefung nutzen.<br />
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Zielgruppe:<br />
Menschen, die mit bindungstraumatisierten&nbsp;Menschen arbeiten aus den&nbsp;Kontexten Kinder- und Jugendhilfe,&nbsp;Kinder- und Jugendpsychiatrie, Forensik,&nbsp;Erwachsenen- und Alterspsychiatrie;&nbsp;P&auml;dagogInnen aus Schule und Sozialp&auml;dagogik,&nbsp;Pflege- und Adoptiveltern<br />
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<sub>* ACHTUNG - Es gelten gesonderte STORNOBEDINGUNGEN:<br />
Stornierung bis 1 Monat vor Veranstaltungsbeginn&nbsp;kostenlos, danach kommt der gesamte Betrag&nbsp;als Stornogeb&uuml;hr zu tragen. Stornogeb&uuml;hren entfallen,&nbsp;wenn rechtzeitig ein/e ErsatzteilnehmerIn schriftlich&nbsp;genannt wird. Sollte die MindestteilnehmerInnenzahl 1&nbsp;Monat vor Veranstaltungsbeginn nicht erreicht werden,&nbsp;behalten wir uns vor, das Seminar abzusagen.</sub><br />
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Termin:<br />
Fr., 24. Mai 2024,&nbsp;09 - 17 Uhr (8 UE)</p>

<p>&euro; 250,00</p>

<p>ReferentIn<br />
Josef Wildbahner</p>

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