Sa 03.07.2021, 11:00 Uhr
bis So 04.07.2021, 14:45 Uhr
INTERDISZIPLINÄRES (BE-)HANDELN IN PALLIATIVEN SITUATIONEN, D 80335
Die ärztliche, pflegerische und therapeutische Arbeit mit Menschen in palliativen Situationen ist vielmehr eine Haltung als ein Konzept oder eine Methode.
Die Begleitung versteht sich als Zusammenspiel der verschiedenen Fachdisziplinen. Die Situation erfordert eine professionelle Sichtweise, ein klares therapeutisches Selbstbildnis, anspruchsvolles Fachwissen, aber im besonderen Maße die Orientierung an den Bedürfnissen des Patienten und seiner Familie. Der Schritt der Therapiezieländerung ist oft entscheidend, um patientenorientiert zu handeln oder umzudenken.
Im Rahmen von Vortrag, Fallbeispielen, Workshop und Kleingruppen wird ein allgemeiner Überblick zur palliativen Versorgung und der interdisziplinären Arbeitsweise bei Erwachsenen, aber auch Kindern und deren Familien gegeben.
Ferner erarbeiten wir in diesem Zusammenhang logopädisch relevante Themen wie Xerostomie, painfull mouth, Luftnot, Speichelschluck, Atemnot/Panik, Stillen oraler Bedürfnisse, sowie Schmecken/Essen in der letzten Lebensphase und trotz Dysphagie.
Fortbildungsziele
Die TeilnehmerInnen sollten am Ende des Seminars einen umfassenden Einblick in die Hospizarbeit erhalten haben und werden ihr eigenes professionelles Selbstbild und ihre eigene Haltung bei der Behandlung von Menschen in palliativen Situationen sicherer definieren können. Es werden praktische Kenntnisse vermittelt, die unser übliches therapeutisches Handwerkszeug erweitern und ergänzen, um der Idee der Therapiezieländerung gerecht werden zu können.
Zielgruppe
Sprachtherapeuten/Innen, Logopäden/Innen, Ergotherapeuten/Innen, Gesundheitspfleger/Innen, angrenzende Berufe
Marsstraße 22, München, Deutschland
www.logomania.info
mail@logomania.info