Sa 08.05.2021, 13:00-16:30 Uhr

SPRACHE UND DEMENZ: AM ANFANG WAR DAS WORT. WAS, WENN ES ZERBRICHT?, D 80335

Seminarinhalt

Demenzerkrankungen gehen immer mit erheblichen Störungen der Kommunikationsfähigkeit einher. Veränderungen im kommunikativen Verhalten des Erkrankten werden von den Betroffenen und ihren Angehörigen als eines der ersten Symptome der Demenzerkrankung wahrgenommen. Nicht mehr in gewohnter Weise mit dem Lebenspartner kommunizieren zu können, ist im Verlauf der Erkrankung eine der größten Belastungen für den primär Betroffenen und ebenso für die pflegenden Angehörigen.

Das Seminar befasst sich mit den diagnostischen Verfahren, die SprachtherapeuInnen bei dementiellen Erkrankungen (z.B. Alzheimer, Primär Progrediente Aphasie, Parkinson Plus) zur Verfügung stehen und wie eine auf Teilhabe des dementiellen Menschen ausgerichtete Therapie gestaltet sein muss. Beleuchtet wird zudem, welchen Einfluss Störungen der Exekutivfunktionen auf den dementiellen Menschen haben. Audio und audio-visuelle Beispiele demonstrieren Möglichkeiten der logopädischen Intervention (u.a. KODOP, H.O.T., individuell gestaltete Therapie).

Marsstraße 22, München, Deutschland
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