Mi 22.05.2024, 09:00 - 17:00 Uhr

Compassion Fatigue - ermüdete HelferInnen: Wege aus der Mitgefühlsmüdigkeit

Hilfe für die Helfenden.
Wer kennt nicht das Gefühl: schon wieder ein Wochenende vergangen, keine Lust zu arbeiten? Oder die Unlust, sich gewisse Probleme schon wieder anzuhören, bestimmte Patienten zu sehen? Das zuzugeben, zum Beispiel in der Supervision, erfordert Mut. Dabei ist das Phänomen weiterverbreitet als man glaubt, deshalb bekam es schon seit 1995 einen Namen: Compassion fatigue/Mitgefühlsmüdigkeit.

Im Kurs suchen wir nach Ursachen, die neben den bekannten beruflichen Belastungen bei jeder helfenden Person wirksam sein können und vor allem nach Wegen, wieder Freude an der Arbeit zu finden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können eine Reihe von Ideen mitnehmen, die ihre berufliche Situation erleichtern und hilfreiche Interventionen in der Kleingruppe auszuprobieren, um festgefahrene oder belastende Situationen zu vermeiden oder wenigstens diese zu entspannen. Selbsterfahrungsanteil ist dabei!

Hintergrund sind folgende Thesen:

  • Das Wichtigste bei jeder Arbeit mit Menschen ist es, dass es dem Pflegenden/Behandelnden gut geht
  • Freude ist der Hauptwirkfaktor
  • Es gibt Grenzen der Handlungsfähigkeit, Belastbarkeit und Wirksamkeit


Ziele:

  • Mehr Freude bei der Arbeit durch mehr Handlungsfähigkeit in schwierigen Situationen
  • Neue Rollensicherheit
  • Vermeidung von Überlastung, hohem Krankenstand und Fluktuationen in den Einrichtungen


Zielgruppe:
Pflegepersonen in der Altenpflege, in der Behindertenfürsorge oder in der Heilerziehungspflege, SozialarbeiterInnen

Termin:
Mi., 22. Mai 2024, 09 - 17 Uhr (8 UE)

Preis: 225,00 €

ReferentIn
Dipl.psych.in Angelika Rohwetter