Do 01.01.1970, 01:00 Uhr

DU oder Sie - Die Abgrenzung in der direkten KlientInnenarbeit

<p>Soziale Arbeit ist immer auch Arbeit an der Beziehung zu KlientInnen.<br />
Das Gelingen eines konstruktiven Beziehungsprozesses zwischen &bdquo;HelferInnen&ldquo; und KlientInnen bedarf der permanenten Reflexion der eigenen Haltungen, Erwartungen und des eigenen Tuns auf beiden Seiten. Diesen Prozess zu gestalten liegt in der Verantwortung der sozial T&auml;tigen.<br />
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Eine Ausgewogenheit zwischen N&auml;he und Distanz ist eine der Grundvoraussetzungen.<br />
Aber gelingt diese optimale Distanz immer? Wir sind in der Arbeit seitens der KlientInnen oft mit unangemessenen Beziehungsangeboten, mit speziellen Formen des Widerstandes, mit Grenz&uuml;berschreitungen und vielem mehr konfrontiert, aber auch Beziehungsmuster der ProfessionistInnen spielen eine wesentliche Rolle.<br />
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Im Seminar werden wir auf heitere Weise Fallen, die in der t&auml;glichen Beziehungsarbeit mit KlientInnen auftreten k&ouml;nnen, thematisieren und anhand konkreter Beispiele bearbeiten.<br />
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Ziele:</p>

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<li>Erkennen unangemessener Beziehungsangebote;</li>
<li>Erkennen spezieller Formen von Widerstand;</li>
<li>Auseinandersetzung mit eigenen Beziehungsmustern in der Arbeit mit KlientInnen;</li>
<li>Bearbeiten von eingebrachten Beispielen der TeilnehmerInnen.</li>
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Zielgruppe:<br />
ProfessionistInnen, die in der direkten KlientInnenarbeit (Eltern, Bezugspersonen von Kindern ect.) t&auml;tig sind<br />
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Termin: Mo., 05. Mai 2025<br />
09 - 17 Uhr (8 UE)</p>