Do 01.01.1970, 01:00 Uhr

Die Borderline Persönlichkeitsstörung: Entstehung und Behandlung aus traumatherapeutischer Sicht

<p>Die Borderline-Pers&ouml;nlichkeitsst&ouml;rung bezeichnet eine psychische Krankheit, die mit einem aggressiven, impulsiven, launischen und selbstverletzenden (Ritzen, Schneiden, ...) Verhalten einhergeht. Die betroffenen Menschen leiden unter Anspannungen, &Auml;ngsten, Depressionen, Suchtverhalten und mangelnder Sinn-Orientierung. Urvertrauen, Grund- und Selbstwert haben deutliche Defizite. Die Suizidrate ist erh&ouml;ht.<br />
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Als Ursache finden sich in den Anamnesen der Betroffenen meist schwere Traumatisierungen. In 70 % auch sexuelle Gewalterfahrungen. Die Diagnose wird h&auml;ufig gestellt. Fr&uuml;he psycho- und traumatherapeutische Interventionen k&ouml;nnen den Leidensweg der Betroffenen deutlich mildern und verk&uuml;rzen. Leichtere und mittelgradige Formen gelten heute unter bestimmten Bedingungen als heilbar. ADHS kann im Kindesalter eine Vordiagnose sein.<br />
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Ziele:<br />
Vertieftes Wissen &uuml;ber die Borderline-Erkrankung, deren Entstehung und Behandlung aus traumatherapeutischer Sicht. Abgrenzung zur Posttraumatischen Belastungsst&ouml;rung, bei welcher &auml;hnliche Symptome vorhanden sein k&ouml;nnen. Fallbeispiele aus der Praxis.<br />
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Zielgruppe: &Auml;rztInnen, PsychologInnen, KollegInnen aus dem p&auml;dagogischen und psychosozialen Bereich<br />
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Termin:<br />
Do. 13. M&auml;rz 2025 +<br />
Fr., 14. M&auml;rz 2025<br />
jeweils 09 - 17 Uhr (16 UE)</p>