Do 01.01.1970, 01:00 Uhr

Die Masken der Psychopathie - Wissen kann schützen!

<p>1-3 % der Bev&ouml;lkerung sind PsychopathInnen.&nbsp;Mehr M&auml;nner als Frauen. Sie&nbsp;k&ouml;nnen Sie mit Charme und Eloquenz&nbsp;um Ihr gesamtes Verm&ouml;gen bringen.&nbsp;Sie k&ouml;nnen Ihnen liebevollst in die Augen&nbsp;schauen, die gr&ouml;&szlig;te Treue schw&ouml;ren&nbsp;und Sie gleichzeitig eiskalt anl&uuml;gen und&nbsp;betr&uuml;gen. Schlechtes Gewissen, Reue,&nbsp;Schuld oder Scham kennen sie nicht.<br />
Sie benutzen ihre Mitmenschen f&uuml;r ihre&nbsp;Vorteile und verwenden dabei unterschiedlichste&nbsp;und sehr trickreiche Manipulationsmethoden.&nbsp;PsychopathInnen<br />
wollen keine erf&uuml;llten Beziehungen oder&nbsp;sich richtig verhalten, sondern wollen&nbsp;ihre Opfer dominieren und dem&uuml;tigen.&nbsp;Sie verletzen auf eine sehr manipulative&nbsp;und perverse Art und Weise, dass wir von&nbsp;Seelen-Mord sprechen. Nicht selten bemerkt&nbsp;das Opfer erst sehr sp&auml;t, in welcher&nbsp;Falle es sich befindet. Will sich ein Opfer&nbsp;befreien, wird der&nbsp; Psychoterror verst&auml;rkt.&nbsp;Schafft es ein Opfer sich zu befreien, sind&nbsp;neue meist schon gefunden, da PsychopathInnen&nbsp;nicht alleine leben k&ouml;nnen.<br />
<br />
Ein sehr geringer Teil wird zu Serienm&ouml;rdern,&nbsp;der Rest gibt sich mit der Zerst&ouml;rung&nbsp;der psychischen Gesundheit, der&nbsp;sexuellen Integrit&auml;t oder der materiellen&nbsp;G&uuml;ter ihrer Opfer zufrieden. Je h&ouml;her die&nbsp;gesellschaftliche Stellung, desto weitreichender&nbsp;sind die negativen Folgen.<br />
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Im Seminar werden die Entstehung und&nbsp;Merkmale der Psychopathie sowie die&nbsp;Auswirkungen auf die Opfer und Schutz- und&nbsp;Therapiem&ouml;glichkeiten aufgezeigt.<br />
(Fallbeispiele aus der Praxis)<br />
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Ziele:</p>

<ul>
<li>Vertieftes Wissen &uuml;ber Psychopathie</li>
<li>Opferschutz und Therapiem&ouml;glichkeiten</li>
</ul>

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Zielgruppe:<br />
PsychotherapeutInnen, PsychologInnen,&nbsp;SozialarbeiterInnen, P&auml;dagogInnen und&nbsp;JuristInnen einschlie&szlig;lich AusbildungskandidatInnen,&nbsp;allgemein interessierte Personen aus Berufsbereichen die mit Opfern und&nbsp;T&auml;terInnen arbeiten<br />
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Termine:<br />
Do.+Fr., 21.+22. M&auml;rz 2024,&nbsp;09 - 17 Uhr (16 UE)</p>

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<p>ReferentIn<br />
Dr.<sup>in</sup>&nbsp;med.univ. Christa Castelli</p>